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94  gebrochenen Augen die Fenster-Läden /
beym hellen liechten Tag / zumachen muß.
Manchen trifft der Französische Todes-
Pfeil
/ daß ihm Nasen und Hosen von Leib
faulen wollen. Manchem trifft er die Lun=
ge
/ dem andern die Lebern / dem dritten
die Nieren und Blasen / den Collum und
Colan, und so fort an. Wie gefährlich
und gifftig diese Pfeile seyen / können wir
nur daraus schliessen / daß / da sie offt kaum
einen kleine Finger an Hand oder Fuß / ein
wenig streiffen / ein solcher Mensch am
Brand sterben muß / an einer Nagel-Wur=
tzel
/ an einem Hüner Aug.

Am allergewiesten scheust der Tod im
Krieg / in Batallien / Belagerungen und
Rencontren / da hilfft offt kein Harnisch /
kein Vestmachen / kein Amulet / kein Ver=
sprechen
/ weder schwartze noch weisse
Kunst. Jndem der eine nach dem andern
ziehlt / drückt der Tertius, der Tod schon loß
und läst / wie der Satan / seine feurige Pfei=
le
als wie die Wespen und Horneisen aus=
fliegen
/ dem schiest er den Kopff weg / ey
das ist gar zu grob / es wäre ein Ohr genug
gewesen / einem andern einen Arm oder
Bein / ey das ist gar zu grob / es wär ein
Fin=